#011 - Tod

Shownotes

In dieser fiktiven Annahme reflektiere ich über das Leben, die Dinge, die wirklich zählen, und teile ein paar Gedanken darüber, wie ich (theoretisch) gestorben sein könnte, in einer Art, die Freude bereitet.

Weiterhin nutze ich die Gelegenheit, Dank auszusprechen. Ich danke meiner Mutter, meinen Kindern – die das Sinnvollste sind, was ich je produziert habe – und der Liebe meines Lebens, die immer an meiner Seite stand. Trotz des schweren Themas versuche ich, dem Ganzen eine leichtere Note zu verleihen, indem ich über das Danach spekuliere – oder vielmehr die Erkenntnis teile, dass möglicherweise nichts danach kommt. Es ist ein bisschen wie die Ruhe vor der Geburt, eine endlose Leere ohne Licht, ohne Vorschau auf das, was kommt.

Ich spreche auch darüber, wie der Tod hauptsächlich für die Menschen, die man zurücklässt, schwer ist und wie manche Dinge, die man unerledigt lässt, das Ende noch schwerer machen können. Aber es gibt Wege, dem entgegenzuwirken, wie zum Beispiel die kleinen Gesten im Alltag nicht aufzuschieben, sei es den Geschirrspüler auszuräumen oder einfach mal Danke zu sagen.

Abschließend teile ich die Überzeugung, dass man trotz allem, was man zurücklässt, auch gute Dinge hinterlässt, insbesondere Erinnerungen. Und zum Glück, so betone ich, lebe ich ja noch und liebe das Leben, was bedeutet, dass noch viele weitere Folgen von "Raffinierte Gedanken" folgen werden – vielleicht sogar eine über die Zeit, bevor ich geboren wurde.

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